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Stellenausschreibung: Sachbearbeiter*innen (m/w/d) der allgemeinen Verwaltung

UPDATE 8.12.: Nach Hacker-Angriff auf Südwestfalen-IT: Kommunen und Bürger müssen sich weiter gedulden

Die Südwestfalen-IT kündigt an, dass die Inbetriebnahme des Basisbetriebs nach einem der größten Angriffe auf die öffentliche Verwaltung länger als erwartet dauern wird. Trotz des Starts von Pilot-Tests für alle priorisierten Fachverfahren in den kommenden zwei Wochen verzögert sich die Inbetriebnahme in den Kommunen. Die Verzögerung ist auf eine Kombination aus erhöhten Sicherheitsanforderungen und der Komplexität der IT-Systeme zurückzuführen. Die hohe Komplexität ist auch der Grund, warum die Südwestfalen-IT den Kommunen derzeit keine zuverlässigen Informationen für belastbare Zeitpläne zur Verfügung stellen kann. Sobald der Basisbetrieb läuft, müssen sich die Bürgerinnen und Bürger auf eingeschränkte Funktionen und längere Bearbeitungszeiten einstellen, während die Kommunen weiterhin Behelfslösungen nutzen und einen Rückstau an Anfragen abarbeiten. Der Basisbetrieb wird im Norden des Verbandsgebiets voraussichtlich etwas schneller umgesetzt als im Süden, der etwas stärker vom Cyberangriff betroffen ist.

Was bedeutet das für Herscheider Bürgerinnen und Bürger?

Sozialamt

  • Sozialhilfezahlungen sind weiterhin gewährleistet
  • Wohngeldbearbeitung ist weiterhin eingeschränkt: Neuanträge können noch nicht wieder bearbeitet werden
  • Rentenanträge werden aufgenommen und an die Versicherungen weitergeleitet

Standesamt

– Trauungen können angemeldet und durchgeführt werden

– im Sterbefall kann eine Bestattungsgenehmigung ausgehändigt werden

– Beurkundungen können aktuell nicht ausgeführt werden

Bürgeramt

– Ummeldungen innerhalb der Gemeinde können durchgeführt werden

– Anmeldungen können aktuell nicht bearbeitet werden

– Führungszeugnisse können beantragt werden

– bereits beantragte Pässe können abgeholt werden; Neubeantragungen sind aktuell nicht möglich

– Fischereischeine können verlängert werden

-Ticketshop ist geöffnet

Finanzbuchhaltung

  • Es können aktuell weiterhin keine Abbuchungen stattfinden; Daueraufträge laufen weiterhin

Hinweis: Nach wie vor sind wir telefonisch unter Tel. 02357/ 9093-0 erreichbar. Bitte rufen Sie an, wenn Sie ein dringendes Anliegen oder Fragen dazu haben. Wir werden Ihnen telefonisch oder per Mail (post@herscheid.de) weiterhelfen und Auskünfte erteilen, so gut es möglich ist.

Die SIT schreibt Folgendes zum zeitlichen Ablauf zur Wiederherstellung des Betriebes: Die Fachverfahren, mit denen in der kommenden Woche der Roll-Out des Basisbetriebs beginnen wird, umfassen die Bereiche Finanz- und Standesamtswesen. Zuvor konnte im Norden des Verbandsgebiets bereits mit dem Basisbetrieb für das Meldeauskunftssystem für Sicherheitsbehörden und im Sozialwesen begonnen werden. Bis Weihnachten sind die ersten Pilotbetriebe für den Basisbetrieb weiterer Fachfahren für Melde- und Kraftfahrzeugwesen sowie im Sozialbereich vorgesehen.

Diese Fachverfahren bilden die Grundlage für eine ganze Reihe öffentlicher Dienstleistungen, darunter u.a. das Ausstellen von Ausweisen, Pässen und Führerscheinen, die Anmeldung von Geburten, Todesfällen und Hochzeiten, die Auszahlung von aktuell berechneten Sozialhilfeleistungen und Wohngeld, die KFZ-Zulassung sowie Dienste der Ausländerbehörden.

6.12. Senioren feiern den Advent in „guter Stube“ der Gemeinde Herscheid

Rund 300 Senioren freuten sich am Dienstagnachmittag in der frisch sanierten und festlich geschmückten Gemeinschaftshalle über die vorweihnachtliche Feierstunde der Gemeinde, die nach dreijähriger Corona-Zwangspause endlich wieder im gewohnten Rahmen stattfinden konnte. Organisator und Moderator Wolfgang Weyland hatte eingeladen und freute sich, dass so viele Senioren aus Herscheid seiner Einladung gefolgt waren. Seit nunmehr 20 Jahren liegt die Durchführung der Veranstaltung bei ihm, wofür Bürgermeister Uwe Schmalenbach ein besonderes Geschenk für ihn dabeihatte.

Wolfgang Weyland war sichtlich froh darüber, dass diese Feier wieder in „Herscheids guter Stube“ stattfinden konnte. Die sanierte Gemeinschaftshalle sei ein rundum gelungenes Werk, wo man sich sehr wohlfühlen könne. Er dankte den vielen Helferinnen und Helfern, die diese Feier zu etwas Besonderem machten.

Bürgermeister Uwe Schmalenbach drückte in seiner Begrüßung ebenfalls aus, wie sehr er sich darüber freue, endlich wieder in der neuen Halle diese Feierlichkeit begehen zu dürfen: „Lichterglanz und Weihnachtskonzerte, Adventsfeiern – wie heute Nachmittag- schenken uns friedvolle Momente und bringen ein bisschen Besinnlichkeit in unseren Alltag.  Mir tut es daher gut, heute hier mit Ihnen zusammen sein zu dürfen und tatsächlich einmal innezuhalten und den Augenblick bewusst zu genießen“, erklärte er.

Er warf einen Rückblick auf die vergangenen Jahre, in denen sich das Gemeindebild trotz diverser Krisen zum Positiven verändert habe. Er ging auf die Baufortschritte in der Gemeinde ein (Freibad, Gemeinschaftshalle, Bildungszentrum, Feuerwehrgerätehaus Rärin, Radweg nach Birkenhof usw.), aber auch auf andere Bereiche des alltäglichen Lebens wie die Übernahme der Hausarztpraxis ehemals Hauswald oder zahlreiche Veranstaltungen, die das Gemeindeleben bereichert haben: „Wir haben also auch in turbulenten Zeiten viel, worüber wir uns freuen können. Und sich des Positiven zu vergewissern, der Leistungsfähigkeit unserer Gesellschaft, des Einsatzes der Menschen für andere und das Gemeinwohl – das vermittelt Zuversicht und Hoffnung“, stellte er fest. Auch der Bürgermeister dankte neben Wolfgang Weyland den zahlreichen Helferinnen und Helfern, die an der Durchführung der Feier beteiligt waren und wünschte allen eine besinnliche Adventszeit und ein schönes Weihnachtsfest.

Neben bekannten Liedern, die gemeinsam vor und nach dem Kaffeetrinken unter musikalischer Begleitung des Feuerwehrmusikzuges gesungen wurden, gab es ein buntes Rahmenprogramm: Der Pfarrbeauftragte der Pfarrei St. Laurentius Plettenberg-Herscheid, Thomas Bartz, sprach zum ersten Mal bei dieser Veranstaltung das Wort zum Advent. Die Kinder der Offenen Ganztagsgrundschule begeisterten die Anwesenden mit ihrem Anspiel zum Advent und präsentierten ebenfalls Tänze zu bekannten Liedern von Rolf Zuckowski. Auch die Männer- Chorgemeinschaft Rärin / Holthausen ließ es sich nicht nehmen, durch melodische Weihnachtslieder für Unterhaltung zu sorgen.

 Die rundum gelungene vorweihnachtliche Feierstunde fand am frühen Abend ihren gemütlichen Ausklang im Wohnzimmer der Gemeinde.

5.12. Goldbäckerei Grote ist dritte fahrradfreundliche Gastronomie in Herscheid

Die Goldbäckerei Grote ist mit der Filiale im Netto Markt in Herscheid als „fahrradfreundlicher Betrieb klassifiziert“ worden. Dazu gratulierten Sebastian Rittner, Vorsitzender des Kreisverbandes des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) und der Klimaschutzbeauftragte Simon Mai (Gemeinde Herscheid) dem Grote-Mitarbeiter Alexander Schulte. Damit ist die Bäckerei neben dem Café Restaurant Vedder und der Herscheider Mühle bereits der dritte zertifizierte Betrieb in der Ebbegemeinde.

Zukünftig können Radfahrende einen Halt bei Grote einlegen, ihr E-Bike kostenlos laden, ihr Fahrrad sicher abstellen und ggf. im Pannenfall reparieren und erhalten auf Wunsch Informationen vom Verkaufsteam. Natürlich besteht ebenfalls die Möglichkeit, die Trinkflasche nachzufüllen oder die Toilette kostenlos aufzusuchen.

Für die Teilnahme an dem Projekt müssen die Gastgeber und Gastronomen Kriterien erfüllen, die auf Empfehlungen des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club e.V. (ADFC) MK basieren. Durch die Klassifizierung eines Betriebes und dessen Kennzeichnung wird signalisiert: Dieser Betrieb ist in Hinblick auf seine Fahrradfreundlichkeit geprüft und erfüllt die Voraussetzungen – hier sind Radfahrende gerne gesehene Gäste, denen u.a. die oben genannten Services zur Verfügung stehen.

Neben der Urkunde erhielt Alexander Schulte stellvertretend für die Filiale noch noch eine Luftpumpe sowie ein Reparatur-Set, welche den Zweiradfahrenden nun zur Verfügung gestellt werden können. Außerdem überreichte Simon Mai noch Aufkleber für die Scheiben, damit auch jeder sieht, dass Radfahrende hier willkommen seien.

Mit dem Projekt „Fahrradfreundliche Gastronomie“ wollen wir den Radverkehr in unserer Region stärken und eine Win-win-Situation sowohl für Radfahrer als auch Gastronomen schaffen, erläutert Simon Mai und verweist in diesem Zuge auch auf die neue Projektwebsite https://www.fahrradfreundlichegastronomie.de , auf der alle zertifizierten Betriebe zu finden sind.

Weitere Interessenten können sich für eine Zertifizierung gerne unter der Telefonnummer 02357 /9093-28 bei unserem Klimaschutzmanager melden.

4.12.: Einladung zur Ratssitzung

Diese Bekanntmachung wird am 06.12.2023 im Amtlichen Bekanntmachungsblatt veröffentlicht und am 01.12.2023 im Bekanntmachungskasten ausgehängt.

28.11. Aktuelle Stellenausschreibung: Tischler/ Tischlerin (m/w)d)

Hauptausschuss: Kanalsanierungen, Abwasser- und Klärschlammgebühren

Im Rahmen des Hauptausschusses am Montagabend wurden unter anderem die Abwassergebühren für 2024 thematisiert. Für Herscheid ist der Stadtentwässerungsbetrieb Lüdenscheid-Herscheid (SELH) zuständig. Volker Neumann (technischer Vorstand) und Detlev Winkhaus (kaufmännischer Vorstand) waren zu Gast, um einerseits die Aufgaben des Unternehmens zu veranschaulichen und andererseits die Gebührenkalkulationen vorzustellen und zu erklären.

Volker Neumann ergriff zunächst das Wort und berichtete über viele Erfolge, die das Unternehmen in unserer Gemeinde bisher in Sachen Sanierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen des Kanalnetzes der Gemeinde erzielen konnte. Durchschnittlich 846 000 Euro investiere der SELH pro Jahr in die Erneuerung. In den letzten Jahren sei es gelungen, den Anteil der Kanäle der Zustandsklasse Null (dringend sanieren) deutlich zu reduzieren.

Bürgermeister Uwe Schmalenbach lobte die Arbeit und stellte fest, dass man insgesamt sehr zufrieden mit der Bilanz sein könne und sich auf einem guten Weg befände. Besonders durch das Inlinerverfahren für Rohrsanierungen, das in den letzten Jahren mehrfach auch in der Ebbegemeinde durchgeführt worden sei, habe man viele Kanäle in kurzer Zeit wieder instand setzen können.

Gebührenkalkulation 2024

Die Abwassergebühren für das Jahr 2024 müssen – teilweise deutlich –  angehoben werden, daraus machte Detlev Winkhaus im Rahmen der Präsentation keinen Hehl. Der SELH plant mit folgenden Gebühren: Die Schmutzwassergebühr für Haushalte steigt auf 4,89 Euro pro Kubikmeter (bislang 4,33 Euro) und die Gebühr für Niederschlagswasser auf 90 Cent pro Kubikmeter (bislang 79 Cent).

Die Kostensteigerung habe mehrere Gründe: Zum einen sei der SELH von steigenden Personalkosten durch die Tariferhöhungen von sieben Prozent betroffen. Außerdem nannte Detlev Winkhaus den Baupreisindex, den gestiegen Ruhrverbandsbeitrag, höhere Fremdkapitalzinsen und Abschreibungen als Gründe.

Benutzer von Entwässerungsanlagen, die nicht an das Kanalnetz angeschlossen sind, sollen als Grundgebühr je Grundstück 178,65 Euro (bislang 162,20 Euro) bezahlen; die Gebühr je Kubikmeter Klärschlamm steigt von 36,89 Euro auf 66,64 Euro.

Dieser erhebliche Anstieg, besonders bezüglich der Klärschlammgebühren, habe folgende Gründe: Auf die Ausschreibung des SELH, um ein Unternehmen mit der Abfuhr von Klärschlamm zu beauftragen, hatte sich lediglich eine Firma beworben. Sieben Firmen seien benachrichtigt worden, doch nur ein Unternehmen habe sich gemeldet und somit den Auftrag erhalten. Mit dem Anbieter arbeite der SELH seit längerer Zeit zusammen, bisher erfolgreich, wie Winkhaus erklärte. Dennoch bemühe man sich im kommenden Jahr mit einer erneuten Ausschreibung darum, ein günstigeres Angebot einzuholen. Auch Winkhaus befand den Gebührenanstieg als „exorbitant hoch“.

Er ging ebenfalls noch einmal auf die Gründe ein. Es bestünde sicherlich ein Zusammenhang mit dem in nahezu allen Branchen präsenten Fachkräftemangel. Aber auch die schwierige Verkehrssituation aufgrund der Brückensperrung könnte ein Grund sein, weshalb sich kein weiterer Bewerber auf die Ausschreibung gemeldet habe.

Der Hauptausschuss empfahl dem Gemeinderat einstimmig die angepasste Abwassergebührensatzung zur Kenntnis zu nehmen. Die endgültige Entscheidung über die Gebühren fällt der Verwaltungsrat der SELH.

28.11.: Information zum Winterdienst

Die Winterwartung der Gehwege ist auf die Anlieger übertragen. Fußgängerunfälle auf gefrorenen und rutschigen Gehwegen führen häufig zu Zivilklagen. Daher muss besonders in der nasskalten Jahreszeit für ein sicheres Begehen der Gehwege gesorgt werden. Dazu sind Gehwege in einer Breite von ca. 1,50 Meter entlang des Grundstückes wie folgt freizuhalten und bei Eis- und Schneeglätte mit abstumpfenden oder auftauenden Stoffen zu streuen:

  • In der Zeit von 7.00 bis 20.00 Uhr (sonn- und feiertags von 9.00 Uhr bis 20.00 Uhr) gefallener Schnee und entstandene Glätte sind unverzüglich nach Beendigung des Schneefalls bzw. nach Entstehung der Glätte zu beseitigen.
  • Nach 20.00 Uhr gefallener Schnee und entstandene Glätte sind werktags bis 7.00 Uhr und sonn- und feiertags bis 9.00 Uhr zu beseitigen.

Der Schnee sollte nicht auf die Fahrbahn, sondern möglichst an den Gehwegrand geräumt werden. Ist in verkehrsberuhigten Straßen kein abgesetzter Gehweg vorhanden, ist der Fahrbahnrand in einer Breite von ca. 1,50 Metern schnee- und eisfrei zu halten. Bitte achten Sie darauf, dass durchgängige Gehbahnen in den Straßen entstehen. Zusätzlich sind an Haltestellen für Öffentliche Verkehrsmittel und Schulbusse die Zugänge zu den Wartehäuschen und den Einstiegen in den Bus von Schnee zu befreien und bei Glätte zu streuen.

Mit dieser umfangreichen Pflichtenübertragung soll erreicht werden, dass in der Gemeinde auch bei winterlichen Verhältnissen ein guter, geordneter und sicherer Fußgängerverkehr für alle Bürger in allen Straßen möglich ist. Die Gemeinde könnte dieses Ziel allein für das gesamte Straßennetz nicht ohne die Einführung einer Straßenreinigungsgebühr erreichen.

Der Winterdienst der Straßen erfolgt durch die Gemeinde Herscheid. Die Winterdienstpflicht besteht grundsätzlich lediglich für gefährliche Stellen der verkehrswichtigen Straßen. Bitte haben Sie Verständnis, wenn bei extremen Schnee- und Eisverhältnissen die Räumung darüber hinaus etwas länger dauert. Die Mitarbeiter des mit der Aufgabe „Winterdienst“ beauftragten Bauhofs sind dann „fast rund um die Uhr“ im Einsatz, um möglichst viele Straßen und Wege zu räumen.

Die Inhalte der Räum- und Streupflicht ergeben sich im Einzelnen aus § 4 der Straßenreinigungssatzung. Der Fahr- und Fußgängerverkehr darf durch Schneeberge nicht mehr als nötig behindert oder gefährdet werden. Einläufe in Entwässerungsanlagen müssen von Schnee und Eis freigehalten werden, um bei Tauwetter den ungehinderten Abfluss des Schmelzwassers zu gewährleisten; sonst drohen Überschwemmungen und erneute Glatteisbildung. Auch Hydranten sind von Schnee und Eis freizuhalten.

Gesundes Frühstück für alle – Grundschulkinder freuen sich immer donnerstags über üppiges Schul-Buffet

Gemüsesticks, verschiedene Brotsorten, Waffeln, Obst, Eier, Müsli und Joghurts – da bleibt sicherlich kein kleiner Kindermagen hungrig: An der Grundschule Rahlenberg freuen sich die die Grundschüler:innen immer donnerstags über ein gesundes Frühstück. Dieses wird ermöglicht durch Fördermittel des Landes. Dabei werden im wöchentlichen Wechsel Erst- und Zweitklässler und Dritt- und Viertklässler versorgt. Das Angebot startete nach den Herbstferien und kann bis zu den Weihnachtsferien stattfinden.

Insgesamt 34 769 Euro stehen der Gemeinde Herscheid aus dem NRW-Stärkungspakt „Gemeinsam gegen Armut“ zur Verfügung. Geld, das für Beratungsstellen und soziale Infrastruktur gedacht ist. „Wir haben uns dazu entschieden, diese Summe aufzuteilen, so dass viele Stellen in Herscheid bedacht werden“, erklärt Meryem Yilmaz von der Gemeindeverwaltung, die sich für die Beschaffung der Fördermittel eingesetzt hat. So bekam die Grundschule einen Teil, womit nun das Frühstücksangebot jede Woche finanziert werden kann. Zudem kommen weitere Institutionen und Vereine aus Herscheid ebenfalls in den Genuss einer Finanzspritze.

Schulleiterin Heike Zilinski freut sich über die finanzielle Unterstützung, die den Schüler:innen direkt zugutekommt: „Ohne die Fördermittel wäre so ein Angebot gar nicht denkbar. Dann müssten wir Geld von den Eltern einsammeln – Geld, das nicht jede Familie so zur Verfügung hat“, erklärt sie. Durch den Beitrag könne man auch ein breiteres Angebot zusammenstellen und auch einmal exotische Früchte auftischen: „Mango oder Kaki – so etwas haben manche Kinder noch nie gegessen und können das hier probieren“, erklärt Zilinski. Gutes Frühstück ist wichtig, denn: Ohne genügend Energie ist keine Konzentration und Aufmerksamkeit im Unterricht gewährleistet.

„Das Frühstücksangebot kann leider nicht in 2024 weitergeführt werden, da die Mittel aus dem Stärkungspaket noch in diesem Jahr ausgegeben werden müssen – das ist vom Ministerium vorgeschrieben“, bedauert Meryem Yilmaz. Aber vielleicht bietet dieses Projekt einen Anreiz für die Eltern, hin und wieder das Frühstücksbuffet daheim mit Gemüse oder exotischen Früchten aufzupeppen oder den Kindern Abwechslung in die Brotdose zu packen.

Stadtwerke Lüdenscheid: Beliebter Kalender „Herscheider Erinnerungen“ für das Jahr 2024 ist im Bürgerbüro erhältlich

Ab sofort können Interessierte die „Herscheider Erinnerungen“ wieder kostenlos im Bürgerbüro in der Plettenberger Straße 27 während der jeweiligen Öffnungszeiten abholen. Das Interesse ist auch bei der mittlerweile 21. Auflage des Kalenders weiterhin ungebrochen. Daher haben die Stadtwerke Lüdenscheid für diese Ausgabe wieder 1.200 Exemplare drucken lassen und empfehlen jedem Interessenten, sich frühzeitig ein Exemplar zu sichern.

Fachbereichsleiterin Sabine Plate-Ernst hat erneut in enger Zusammenarbeit mit dem Geschichts- und Heimatverein – insbesondere Gerd Holthaus – die fachliche Zusammenstellung der diesjährigen Ausgabe durchgeführt. Die Lüdenscheider Grafikerin Stephanie König sorgte in bewährter Manier für die grafische Bearbeitung und Umsetzung der historischen Aufnahmen. Carsten Engel, selbst Herscheider, steuerte die aktuellen Luftbilder bei. Auch Birgit Hüttebräucker gilt ein großes Dankeschön für ihre Mitwirkung.

Nachdem im vergangenen Jahr bei der Fotoauswahl Postkartenmotive bekannter Gaststätten und Hotels in Herscheid und der näheren Umgebung im Mittelpunkt standen, werden in der aktuellen Ausgabe des Kalenders wieder historische und aktuelle Fotomotive gegenübergestellt. Informative Beschreibungen und Anekdoten ergänzen wie gewohnt die historischen Fotos. Natürlich ziert das Titelblatt auch wieder das wohl bekannteste Haus der Gemeinde – der „Spieker“, eines der ältesten Gebäude in Herscheid und gleichzeitig Ort des Heimatmuseums des Geschichts- und Heimatvereins.

Seit der ersten Auflage des Kalenders haben die Verantwortlichen bereits viele hundert interessante Motive gefunden, gesichtet und veröffentlicht. Mittlerweile gestaltet sich die Fotoauswahl allerdings zunehmend schwieriger. Daher hofft das Gemeindearchiv Herscheid darauf, neues Material für kommende Kalender von geschichtsinteressierten Bürgerinnen und Bürgern zu erhalten. Dies können neben Fotos oder Postkarten auch sonstige Unterlagen zur Historie der Gemeinde Herscheid sein. Jeder,er hier Material zur Verfügung stellen kann, ist herzlich eingeladen, dieses im Gemeindearch

Südwestfalen-IT beschließt Konzept für Wiederanlauf / Priorisierte Verfahren noch vor Weihnachten im Notbetrieb möglich

Siegen, 21.11. Die Südwestfalen-IT (SIT) hat heute das Konzept für den Wiederanlauf der Basis-Infrastruktur und der wichtigsten Fachverfahren beschlossen. Auf Basis eines ersten Untersuchungsberichts werden nun erste wesentliche Teile des SIT-Netzes unter erhöhtenSicherheitsvorkehrungen wieder hochgefahren.

Dem Verwaltungsrat der SIT wurde heute ein erster Untersuchungsbericht vorgelegt, der bewerten sollte, welche Methode des Wiederanlaufens sicher möglich ist. Nach dem Bericht eines externen Dienstleisters für Cyber Sicherheit konnte die unverzügliche Reaktion der SIT am 30. Oktober den professionellen Angriff erfolgreich stoppen: Durch das sofortige Abschalten nach der Angriffserkennung wurde ein Übergreifen der Schadsoftware auf Bereiche außerhalb des Kernsystems der SIT und damit auch auf die Systeme der Kreise und Kommunen verhindert und das Schadensausmaß effektiv begrenzt. Neben dem Wiederaufbau des Kernsystems werden Systeme, die nicht nachweislich betroffen sind, unter permanenter und lückenloser Überwachung wieder in Betrieb genommen. Die Spezialisten konnten keine Hinweise darauf feststellen, dass Daten abgeflossen sind.

„Unser Ziel ist es, unsere Kommunen und Kreise schnellstmöglich wieder handlungsfähig zu machen, damit sie ihre öffentlichen Dienstleistungen für die Bürgerinnen und Bürger zügig wieder erbringen können“, so Theo Melcher, Verbandsvorsteher der SIT. „Um die wichtigsten Leistungen wieder bereitstellen zu können, wird der betroffene Teil des Rechenzentrums komplett neu aufgebaut.

Darüber hinaus können wir heute einen Zeitplan für die nächsten Schritte vorlegen.“ Der Zeitplan sieht vor, dass erste wesentliche Dienstleistungen ab Mitte Dezember in einem Notbetrieb zur Verfügung gestellt werden. Diese umfassen u.a. das Ausstellen von Ausweisen, Pässen und Führerscheinen, die Anmeldung von Geburten, Todesfällen und Hochzeiten, die Auszahlung von aktuell berechneten Sozialhilfeleistungen und Wohngeld, die KFZ-Zulassung sowie Dienste der Ausländerbehörden.

Die Bürgerinnen und Bürger werden über den genauen Zeitpunkt der im Notbetrieb bereitgestellten Dienste rechtzeitig informiert – und auch darüber, welche Funktionen im Notbetrieb bereitgestellt werden können.

Parallel dazu hat die SIT in enger Abstimmung mit dem Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung (MHKBD) NRW sowie weiteren Behörden für viele Bereiche Behelfslösungen etabliert, so dass bestimmte Dienstleistungen von den Kreisen und Kommunen wieder erbracht werden können. So ist die Zulassung von KFZ in benachbarten Kreisen möglich. Die Auszahlung von Sozialleistungen ist – auf Basis des Datenstandes von Oktober – ebenfalls gewährleistet. „Wir möchten an dieser Stelle allen Ansprechpartnerinnen und -partnern in den Behörden danken, die mit uns gemeinsam pragmatische Lösungen für diese Ausnahmesituation erarbeitet haben und dies auch weiterhin tun“, so Melcher.

Um den großen Anforderungen eines möglichst raschen Wiederaufbaus gerecht werden zu können, hat die SIT ein Hilfsangebot der regio iT Aachen angenommen. Die regio iT Aachen wird die Arbeit der SIT in den nächsten Monaten mit Personal, Technik und Know-how unterstützen.

Zu aktuellen Entwicklungen und neuen Fortschritten wird die SIT Sie auf dem Laufenden halten.

Robin Büchler verstärkt das Bauhof-Team

Seit Anfang November bereichert der Plettenberger Robin Büchler unser Bauhof-Team. Der gelernte Facharbeiter für Agrarservice tauschte den Gütersloher Acker gegen die Herscheider Straßen und Grünflächen und hat es bisher nicht bereut: „Ich habe mich gut eingelebt. Die Kolleg:innen sind gut drauf und sind motiviert bei der Arbeit, das gefällt mir“, zieht er ein erstes Fazit über seinen Jobwechsel, der sich „relativ spontan“ ergeben habe. Nach seiner Ausbildung in Gütersloh zog es den Sauerländer zunächst wieder in den Märkischen Kreis, wo er in Neuenrade bei einem Garten- und Landschaftsbauunternehmen beschäftigt war. Der Spagat zwischen der praktischen Tätigkeit in der Natur und dem technischen Bereich mit den Gerätschaften und Fahrzeugen sei das, was ihm immer schon Freude bereitet habe.

Durch einen befreundeten Herscheider Bauhofmitarbeiter habe Büchler vor wenigen Monaten erfahren, dass das Team sich generell immer über Initiativbewerbungen freue und hin und wieder Stellen am Bauhof zu besetzen seien. Da habe er nicht lange überlegen müssen und sich beworben. „Die Arbeit ist sehr vielseitig hier, das war eigentlich ausschlaggebend für meine Bewerbung. Die Mischung aus den verschiedenen Aufgabenbereichen finde ich gut – da wird es nicht langweilig“, so Büchler. Er freue sich auf seine Zeit in der Ebbegemeinde und erhoffe sich vor allem ein gutes Miteinander mit den Kolleg:innen. „Das ist mir echt wichtig. Wenn man sich versteht, geht man auch gern zur Arbeit“, weiß er.

Wir freuen uns über den Zuwachs im Bauhofteam und wünschen ihm alles Gute für seine Aufgaben. Übrigens suchen wir weitere, motivierte Bauhofmitarbeiter:innen- vorzugsweise Fachrichtung Tischler:in. Falls Sie Interesse auf eine vielseitige Tätigkeit bei uns haben, melden Sie sich gerne unter personal@gemeindeverwaltung-herscheid.de

20.11.2023: Ein Zeichen für Menschlichkeit und Frieden🕊

Politik, Vereine, Bürger:innen und Gemeinde gedachten am heutigen Volkstauertag den Opfern von Krieg, Verfolgung und Rassismus in einer Gedenkstunde in der Friedhofskapelle und am Ehrenmal auf dem Friedhof🪦.

Bürgermeister Uwe Schmalenbach richtete das Totengedenken an alle Opfer und den Angehörigen, die besonders aktuell unter den schrecklichen Ereignissen in den verschiedenen Teilen der Welt leiden müssen. Es sei gerade jetzt besonders wichtig, ein Zeichen für den Frieden und die Solidarität zu setzen. Foto: Süderländer Tageblatt

17.11.2023: Ministerin Scharrenbach eröffnet Gemeinschaftshalle

Hoher Besuch in der Ebbegemeinde: Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung in Nordrhein-Westfalen, ließ es sich nicht nehmen, die umfangreich renovierte Gemeinschaftshalle heute höchstpersönlich zu eröffnen.

Bürgermeister Uwe Schmalenbach hob die besondere Bedeutung der multifunktionalen und barrierefreien Halle im Rahmen der Einweihung noch einmal heraus: „Es ist nicht bloß ein saniertes Gebäude aus Stein und Stahl, sondern ein Symbol für die gemeinsame Anstrengung und den Zusammenhalt, die den Schützenverein und unsere Gemeinde auszeichnen. Die Sanierung dieser Halle war kein einfacher Weg, aber er war geprägt von unserem unbeirrbaren Willen und der Unterstützung einer großartigen Gemeinschaft“. Auch dem Schützenvereinsvorsitzenden Volker Halbhuber war deutlich anzumerken, wie stolz die Vereinsmitglieder auf das neue Gebäude sind. Die „Elsen Angels“ untermalten den Festakt mit stimmungsvollem Gesang🎼. Nach dem offiziellen Teil und dem Eintrag der Ministerin ins Goldene Buch der Gemeinde bot sich den Anwesenden die Möglichkeit, das Gebäude ausführlich zu begutachten

14.11.: Müll: Schleusen-Entsorgung wird günstiger, graue Tonne etwas teurer

Die Müllgebühren für 2024 werden angehoben – zumindest für diejenigen, die über die graue Tonne entsorgen und nicht die Schleusen nutzen. Wenn der Rat dem Beschluss des Umweltausschusses folgt, der am Montagabend die vorläufige Gebührenkalkulation für 2024 einstimmig abgesegnet hat, wird es für viele Herscheiderinnen und Herscheider zukünftig etwas teurer.

Fachbereichsleiterin Bärbel Sauerland erklärte die anstehenden Teuerungen wie folgt: In der Gebührenkalkulation wurden, wie in den Vorjahren, die in 2024 zu erwartenden Abfallmengen auf der Basis der Zahlen der letzten Jahre hochgerechnet. Die Gebühren wurden auf der Grundlage der zu erwartenden Kosten ermittelt. Firma Remondis hatte eine Preisanpassung von 4,17 Prozent angekündigt. Weitere Gründe  seien steigende Personalkosten und eine Gebührenerhöhung für das Müllheizkraftwerk von 10 bis 12 Prozent. „Wir müssen außerdem mit geringeren Erlösen aus der Papiervermarktung rechnen“, erklärte Sauerland ergänzend.

Etwas gestützt würde die Gebühr durch den Ausgleich aus dem Gebührenüberschuss aus den Vorjahren. In Zahlen bedeutet die anstehende Gebührenerhöhung für die Bürgerinnen und Bürger folgendes: Zukünftig kostet die Entsorgung eines 120 Liter-Behälters (graue Tonne) nicht mehr 19,90 Euro, sondern 21,50 Euro. Das sind acht Prozent mehr. Bei den Schleusenbenutzer:innen verringert sich die Jahresgebühr im Gegenzug pro Person von 113,10 Euro auf 106,60 Euro. Diese Gebührensenkung um 5,7 Prozent ergibt sich aus dem Wegfall von Abschreibungen, die in den letzten fünf Jahren die Gebühr belastet haben. „Für die Einführung des Chip-Systems mussten wir investive Ausgaben für den entsprechenden Verwaltungsaufwand tätigen, die mit in die Gebühren eingeflossen sind. Diese Investitionskosten fallen jetzt weg, also sinkt dementsprechend die Gebühr für 2024“, erklärt Sauerland.

Grüncontainer: CDU möchte Standorterweiterung in den Außenbereichen prüfen lassen

Die Mitglieder der örtlichen CDU-Fraktion forderten die Verwaltung mittels eines Antrages auf zu prüfen, ob weitere Grüncontainer-Standorte, vorrangig in den größeren Außenbereichs-Siedlungen der Gemeinde, realisierbar seien. Aktuell gibt es 21 Standorte, die überwiegend im Ortskern zu finden sind. Weiteren Container sind in Hüinghausen und Friedlin. Konkret wurde für die Bereiche Schwarze Ahe, Rärin und Oberholte/ Niederholte angefragt.

Bärbel Sauerland ging auf alle vier im Antrag gestellten Fragen ausführlich wie folgt ein.

  1. Gibt es Standorte in den angegebenen Bereichen?

Sauerland erklärte, dass grundsätzlich diejenigen Flächen geeignet wären, auf denen Feuerwehr-Gerätehäuser stünden. Dort ist die Infrastruktur so gegeben, dass sowohl gut angeliefert als auch abgeholt werden könnte. „Da wäre es sicherlich möglich, zusätzliche Grüncontainer aufzustellen, die vernünftig angefahren werden könnten. Das wäre also möglicherweise im Bereich Rärin und Oberholte der Fall. In der Schwarzen Ahe sei eher im Bereich Vogelsang in der Nähe des jetzigen Glascontainer-Standortes eine geeignete Fläche.

  • Können an anderen Standorten Container abgezogen und umgesetzt werden?

    Grundsätzlich sei es möglich, an anderen Standorten Container abzuziehen. Bärbel Sauerland erklärte jedoch an folgendem Beispiel, was das zur Folge hätte. „Am Freibad haben wir drei Grüncontainer, die gut genutzt sind. Wenn ich dort jetzt einen abziehe, bleiben zwei Container übrig. Dennoch haben wir die gleichbleibende Menge an Grünabfall für umgerechnet 33 Prozent weniger Volumen. Wo soll der Grünschnitt dann hin?“
  • Welche Kosten entstehen für die Anschaffung und Leerung zusätzlicher Container und 4.) wie würden sich die Mehrkosten auf die Müllgebühren auswirken?

Ein Container fasst durchschnittlich 35 Tonnen Grünabfall. Bei 5 zusätzlichen Containern ergeben sich also zusätzlich ca. 175 Tonnen mehr Grünabfall pro Leerung. Auf den einzelnen Bürger/ die einzelne Bürgerin hochgerechnet, ergebe sich laut Sauerland pro Leerung eine Gebührensteigerung von etwa 50-80 Cent pro Leerung, die jeder einzelne Bürger/ Bürgerin mittragen müsste. Hinzu kämen noch die Fahrtkosten. „Man müsste dann natürlich noch bei der Firma Remondis anfragen, wie viel zusätzlich an Fahrtkosten für die jeweiligen Leerungen noch draufgerechnet werden muss. Es ist letztendlich ja auch ein erheblich höherer Zeitaufwand, mit den Lkw in die Außenbezirke zu fahren, um die Leerungen vorzunehmen“, gab Sauerland zu bedenken.

Verwaltung und Ausschussmitglieder einigten sich bis zur nächsten Sitzung des Umweltausschusses darauf, entsprechende Angebote bezüglich der Fahrtkosten bei Firma Remondis anzufragen und noch einmal eine detaillierte Kostenkalkulation aufzustellen über die noch einmal beraten werden könne.

13.11.2023: Cyberangriff: Gebühren werden nicht zum 15. November abgebucht💶

Die aktuelle Lage auf die Südwestfalen IT hat zur Folge, dass zum 15. November nicht, wie es sonst der Fall ist, alle Gebühren und Steuern abgebucht werden. Dies wird allerdings geschehen, sobald die dafür notwendigen Systeme wieder funktionieren. Wenn Bürgerinnen und Bürger diese Abgaben überlicherweise selbst überweisen oder einen Dauerauftrag eingerichtet haben, ändert sich nichts. In einigen Fällen können wir auch die vorgesehenen Lastschriften einziehen, da hier entsprechende Daten noch vorliegen. #gebühren #steuern #lastschrift #überweisung #cyberangriff #herscheid #gemeindeherscheid

12.11.: Achtung: Die Kehrmaschine kommt!

Am Mittwoch, 22. November, und Donnerstag, 23. November, findet wieder eine großflächige Straßenreinigung mit der Kehrmaschine in der Ortsmitte, Friedlin und in Hüinghausen statt.

Anwohner werden gebeten, an diesen Tagen keine Fahrzeuge vor den Bordsteinen bzw. Gehwegen abzustellen, da die Abläufe der Reinigung sonst blockiert werden könnten. Die Bordsteine und Gehwege werden vorab durch die Mitarbeiter des Bauhofes gereinigt.

Der seitlich in der Rinne liegende Unrat wird dann von der Kehrmaschine aufgenommen.